Talokanil waren einst normale Menschen, welche schon immer dem Wasser und ihren Wassergottheiten zugetan war. Nach ihrem Fall wurden sie mit der Fähigkeit gesegnet unter Wasser überleben zu können, haben sich weiterentwickelt und leben seither in Isolation im Meer.

Die Physiologie der Talokanil haben sich so gut wie den Umständen der Tiefsee angepasst. Sie können dank Kiemen am Hals unter Wasser atmen, können sich unter Wasser bis zu 150km/h fortbewegen, ihre Sinne sind um einiges verbessert und ihr Körper um ein Vielfaches standhafter. Sie sind sehr stark. Die Talokanil sind Warmblüter, sprich die Blutzirkulation verhindert einen grausamen Kältetod. Ebenso sind sie alle dazu in der Lage, mit den Meereslebewesen eine telepathische Verbindung herzustellen und mit ihnen zu kommunizieren. Dies bedarf, trotz der natürlichen Gabe, ein gutes Training. Ebenso können sie gemeinsam eine Art Sirenenlied, eine Hypnose hervorrufen, welche ihre Opfer dazu bewegt in das Wasser zu springen.
Die Hautfarbe der Talokanil ist primär blau, im Wasser kommt die Hautfarbe ihrer Ahnen hervor, doch das blau ist im Meer wie an Land immer sehr prominent. Ihr Körper ist, bis auf die Haare auf dem Kopf, haarlos.
Talokanil sind dazu in der Lage sich mit anderen Spezies fortzupflanzen, haben dank der Verschmutzung der Meere, immer mehr Probleme Kinder zu bekommen. Sie altern langsamer als der normale Mensch und können bis zu 120 Jahre alt werden.

Dank eines speziellen Serums sind sie dazu in der Lage bis zu 12 Stunden an Land zu verbringen, sollten sich aber immer in der Nähe von Wasser aufhalten oder Wasser bei sich tragen. Die Talokanil trocknen sehr schnell aus und die Einnahme des Serums ist mit Schmerzen verbunden, da die Kiemen sich zurückentwickeln und auch das Blau sich zurückzieht. Dies hat zur Folge, dass sie Landgänge mit speziellen Apparaturen durchführen müssen, um nicht zu ersticken oder das Serum einnehmen müssen.
Für jeden mit einem hochentwickelten Geruchssinn riechen sie wie Sushi getunkt in Motoröl.