“Superheroes in New York? Give me a break.”, waren einst die Worte eines älteren Mannes, nachdem die Chitaruri und Loki 2012 Teile New Yorks verwüstet hatten. Wie viel sich seither doch geändert und wie daneben der interviewte Mann gelegen hatte! Seit Tony Stark das erste Mal als Iron Man erschienen war, trauten sich immer mehr und mehr Wesen mit Superkräften an das Tageslicht. Manche von ihnen verbreiteten Angst und Schrecken, nutzten ihre Gaben um Leid zu verbreiten, andere setzten sich für das genaue Gegenteil ein. Waschechte Superhelden, die die Welt retteten, sind keine Fiktion mehr. Kein Filmfranchise, kein geschriebenes und gezeichnetes Meisterwerk.
Seitdem die Sokovia Accords abgeschafft wurden, zeigen sich wieder immer mehr von ihnen, parallel dazu steigt auch die Kriminalitätsrate an. Verschwörungen, Ninjakulturen, Korruption und übersinnliche Gefahren. Das alles ist Realität in der Welt der Superhelden, die versuchen eine Stadt, eine Welt, vor sich selbst zu retten und sich dabei selbst in ihrer Rolle verlieren. Trotz all dem Glanz und Applaus, den verursachten Versicherungsschäden und den mühsam entworfenen Heldenkostümen, am Ende des Tages sind auch sie trotz ihrer fantastischen Kräfte nur Menschen, die irgendwie versuchen über die Runden zu kommen. Die ihre Päckchen zu tragen haben und dennoch versuchen ein normales Leben zu führen. Doch welche ist die wahre Maske, die sie tragen? Die eines normalen Lebens oder die ihrer Superheldenpersona?
Und wer weiß, vielleicht finden sich einige von ihnen in den Reihen der Avengers wieder.